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Die Wetterseiten der Literatur

Das Wetter wird im 19. Jahrhundert als undurchsichtiges Kräftegemisch beschrieben, das eine nicht kontrollierbare Unordnung, eine nicht kalkulierbare… Mehr

Autor: Grill, Oliver

Verlag: Brill | Fink

Zustand: Mit Ecken und Kanten - ungelesenes Mängelexemplar

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Beschreibung

Das Wetter wird im 19. Jahrhundert als undurchsichtiges Kräftegemisch beschrieben, das eine nicht kontrollierbare Unordnung, eine nicht kalkulierbare Überkomplexität und eine nicht vorhersehbare Zukunft impliziert. Oliver Grill arbeitet diese Signatur heraus. Seine Studie erschließt meteorologische Wissenshorizonte und Denkfiguren für die Analyse literarischer Wettertexte – u.a. von Goethe, Büchner, Stifter, Raabe und Fontane. Dabei geht es um existentielle Erfahrungen der Schutzlosigkeit, um die intensive Durchmischung von Wetter- und Gefühlslagen, um die enge Verbindung des Wetters mit Zuständen politisch sozialer Unruhe und um die qua Wetter reflektierten Zukunfts- und Kontingenzerfahrungen der Moderne.

Produktnummer 97837705642312
EAN 9783770564231
Verlag Brill | Fink
Autor Grill, Oliver
Produktform Softcover
Sprachen Deutsch
Auflage 1
Erscheinungsdatum 08.03.2019
Seiten 314
Maße Breite 156 mm x Höhe 24 mm
Gewicht 0.549 kg