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Jakob, der ambivalente Ahnherr Israels

Jakob ist als Namensträger „Israel“ der Eponym schlechthin. Gleichzeitig hat ihm sein trickreiches Vorgehen, mit dem er sich nach der Darstellung von… Mehr

Autor: Tröndle, Kristin

Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht

Zustand: Mit Ecken und Kanten - ungelesenes Mängelexemplar

59,99 €*

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Beschreibung

Jakob ist als Namensträger „Israel“ der Eponym schlechthin. Gleichzeitig hat ihm sein trickreiches Vorgehen, mit dem er sich nach der Darstellung von Gen 25–33* zum Patriarchen emporschwingt, das Bild eines ambivalenten Charakters eingetragen. Wie verhalten sich diese beiden Pole auf der Ebene der Wachstumsgeschichte der Jakoberzählung zueinander? Bei der Ergründung dieser Fragen geraten gängig gewordene Annahmen zur Wachstumsgeschichte der Jakoberzählung ins Wanken. In ihrer diachronen Analyse von Gen 25–33* zeigt Kristin Tröndle zum einen, dass sich die entstehungsgeschichtliche Zergliederung der Jakoberzählung in sog. „Erzählkränze“ nicht mehr halten lässt. Zum anderen begegnet sie den Problemen, die eine vornehmlich völkergeschichtliche Interpretation der Jakoberzählung verursacht, mit einem neuen Vorschlag: Jakob ist in der Jakoberzählung seit jeher der Eponym für Israel, während Esau und Laban erst durch sekundäre Texteingriffe zu Volksvertretern avancierten.

Produktnummer 97835255608602
EAN 9783525560860
Verlag Vandenhoeck & Ruprecht
Autor Tröndle, Kristin
Produktform Hardcover
Sprachen Deutsch
Auflage 1
Erscheinungsdatum 06.03.2023
Seiten 364
Maße Breite 164 mm x Höhe 28 mm
Gewicht 0.71 kg