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Journalistische Persönlichkeit. Fall und Aufstieg eines Phänomens

Anlässlich der Emeritierung von Wolfgang R. Langenbucher (Wien) wurde im Oktober 2006 den Wechselbeziehungen zwischen Journalismus, Person und Werk n… Mehr

Autor: Duchkowitsch, Wolfgang

Verlag: Herbert von Halem Verlag

Zustand: Mit Ecken und Kanten - ungelesenes Mängelexemplar

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Beschreibung

Anlässlich der Emeritierung von Wolfgang R. Langenbucher (Wien) wurde im Oktober 2006 den Wechselbeziehungen zwischen Journalismus, Person und Werk nachgespürt. Davon ausgehend kommen in diesem Sammelband Autorinnen und Autoren aus Wissenschaft und journalistischer Praxis zu Wort, um den Stellenwert von Persönlichkeit im Journalismus, den Werkcharakter von journalistischen Leistungen sowie deren Kanonisierung zu erörtern. "Journalismus" wird in diesem Band als spezifische Kulturleistung verstanden. Entgegen der herrschenden Lehre erlangen dann (wieder) Personen und ihre Biographie wissenschaftliches Interesse. Dabei gilt es auch journalistische Werke als solche (wieder) zu entdecken, die alles andere als tagesgebunden sind und die nicht deshalb einfach der Literatur (und ihrer Wissenschaft) zugeordnet werden sollten. So mag das Postulat von Max Weber aus dem Jahre 1919 eingelöst werden, dass eine wirklich gute journalistische Leistung mindestens so viel "Geist" beansprucht wie beispielsweise irgendeine Gelehrtenleistung, damit unterschieden werden kann von den täglichen Mediendienstleistungen und Journalismus einen stabilen Eigenwert moderner Gesellschaften darstellt.

Produktnummer 97839382588282
EAN 9783938258828
Verlag Herbert von Halem Verlag
Autor Duchkowitsch, Wolfgang
Produktform Softcover
Sprachen Deutsch
Auflage 1
Erscheinungsdatum 06.2009
Seiten 488
Maße Breite 142 mm x Höhe 36 mm
Gewicht 0.681 kg