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Telefonfiktionen

Das Telefon eröffnet einen Raum des Imaginären, ist Wunschmaschine und angsteinflößender Zauberapparat. Waren es zunächst ambivalente Gefühle, die si… Mehr

Autor: Hagen, Kirsten von

Verlag: Brill | Fink

Zustand: Mit Ecken und Kanten - ungelesenes Mängelexemplar

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Beschreibung

Das Telefon eröffnet einen Raum des Imaginären, ist Wunschmaschine und angsteinflößender Zauberapparat. Waren es zunächst ambivalente Gefühle, die sich mit dem neuen Medium verbanden, so entwickelte es sich schon bald zum beliebten Sujet in Literatur, Theater und Film. Autoren wie Proust und Cocteau haben das Telefon inszeniert: Der eine, um seine eigene Poetik zu veranschaulichen, der andere, um einen Wandel in der Liebeskommunikation aufzuzeigen. Noch frühere Formen einer Medienreflexion lassen sich im französischen Theater der Jahrhundertwende aufzeigen. Im Film spielt das Fernmedium seit den Anfängen eine große Rolle. Durch die technisch vermittelte Anrede des Kommunikationspartners kommt es immer wieder zu Falschadressierungen. Kommunikationsstrukturen und die ihnen inhärenten Störmomente werden so zum dramaturgischen Mittel und eröffnen einen Raum medialer Selbstreflexion.

Produktnummer 97837705580182
EAN 9783770558018
Verlag Brill | Fink
Autor Hagen, Kirsten von
Produktform Softcover
Sprachen Deutsch
Auflage 1
Erscheinungsdatum 16.02.2015
Seiten 299
Maße Breite 160 mm x Höhe 22 mm
Gewicht 0.52 kg