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Zwölftonmusik mit doppeltem Boden

Mit dem letzten Satz seines Violinkonzertes schreibt der deutsch-russische Komponist und Busoni-Schüler Wladimir Vogel 1937 seine erste Zwölftonmusik… Mehr

Autor: Lanz, Doris

Verlag: Bärenreiter

Zustand: Mit Ecken und Kanten - ungelesenes Mängelexemplar

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Beschreibung

Mit dem letzten Satz seines Violinkonzertes schreibt der deutsch-russische Komponist und Busoni-Schüler Wladimir Vogel 1937 seine erste Zwölftonmusik. Unter der unverfänglich anmutenden Oberfläche spricht diese Musik von Exilerfahrung und politischer Utopie. Damit ist ein Programm vorgegeben, auf das Vogel auch in den folgenden, im Schweizer Exil entstandenen Instrumentalwerken zurückgreift. Die Autorin verdeutlicht dies anhand ausgewählter Beispiele und verweist zugleich auf die Unvereinbarkeiten von Vogels spezifischer Zwölftonmusik mit Methoden (westdeutscher) Musikgeschichtsschreibung während des Kalten Krieges.

Produktnummer 97837618191422
EAN 9783761819142
Verlag Bärenreiter
Autor Lanz, Doris
Produktform Softcover
Sprachen Deutsch
Auflage 1
Erscheinungsdatum 12.06.2009
Seiten 268
Maße Breite 170 mm x Höhe 20 mm
Gewicht 0.459 kg