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Das Problem der Nicht-Identität und die Grenzen der personenbezogenen Moral

Dass das Wohlergehen künftig lebender Individuen moralische Berücksichtigung verdient, ist unbestritten. Sowohl im Rahmen des öffentlichen Diskurses… Mehr

Autor: Omerbasic-Schiliro, Alina

Verlag: Brill | mentis

Zustand: Mit Ecken und Kanten - ungelesenes Mängelexemplar

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Beschreibung

Dass das Wohlergehen künftig lebender Individuen moralische Berücksichtigung verdient, ist unbestritten. Sowohl im Rahmen des öffentlichen Diskurses als auch in der akademischen Umwelt- oder Zukunftsethik wird diese Ansicht vertreten. Durch das Problem der Nicht-Identität wird sie jedoch auf empfindliche Weise in Frage gestellt: Wie kann eine Handlung wie die Verschwendung begrenzt verfügbarer Ressourcen falsch sein, wenn die faktisch davon betroffenen künftig lebenden Individuen nur durch sie in die Existenz gelangen konnten? Gilt dann nicht, dass diese Handlung für niemanden schlecht ist und keine Schädigung darstellt? Dieses Buch verfolgt das Ziel zu verdeutlichen, wie das moralische Unrecht, das künftig lebende Individuen durch Handlungen gegenwärtig lebender Akteur:innen erfahren – trotz des Faktums der NichtIdentität – mithilfe eines nicht-personenbezogenen Prinzips identifiziert und das Problem der Nicht-Identität somit gelöst werden kann.

Produktnummer 97839574322852
EAN 9783957432285
Verlag Brill | mentis
Autor Omerbasic-Schiliro, Alina
Produktform Hardcover
Sprachen Deutsch
Auflage 1
Erscheinungsdatum 03.12.2021
Seiten 326
Maße Breite 154 mm x Höhe 31 mm
Gewicht 0.788 kg