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Päpstliche Unfehlbarkeit wider konziliare Superiorität?

Das Spätmittelalter hat subtile Theorien der päpstlichen Lehrautorität entwickelt. Auch Theologen des 16. Jahrhunderts, die in der Forschung selten g… Mehr

Autor: Horst, Ulrich

Verlag: Brill | Schöningh

Zustand: Mit Ecken und Kanten - ungelesenes Mängelexemplar

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Beschreibung

Das Spätmittelalter hat subtile Theorien der päpstlichen Lehrautorität entwickelt. Auch Theologen des 16. Jahrhunderts, die in der Forschung selten gewürdigt wurden, haben versucht, Bedingungen und Voraussetzungen einer päpstlichen Definition zu klären.Welche Rolle spielt das Konzil? Welchen Anteil haben die Kardinäle und die Ecclesia Romana? Endgültig wurden solche Probleme erst auf dem I. Vatikanischen Konzil entschieden. Die komplexe Vorgeschichte der Definition kam in der dramatischen Rede Kardinal Guidis zur Sprache, die zu einem schweren Konflikt mit Pius IX. führte. Humanismus und Reformation stellten gebieterisch die Frage nach einem verbindlichen Bibeltext. Das Trienter Konzil entschied, dass die Vulgata, die alte lateinische Übersetzung, »für authentisch« gehalten werden sollte. Was bedeutet der Begriff? Das breite Spektrum der Deutungen führte – namentlich in Spanien – zu erbitterten Kontroversen über die Rolle der biblischen Sprachen.

Produktnummer 97835067860292
EAN 9783506786029
Verlag Brill | Schöningh
Autor Horst, Ulrich
Produktform Hardcover
Sprachen Deutsch
Auflage 1
Erscheinungsdatum 21.10.2016
Seiten 427
Maße Breite 167 mm x Höhe 28 mm
Gewicht 0.717 kg