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Neue Subjektivität

Die Rückkehr zum Ich in der Strömung „Neue Subjektivität" erweist sich als hochgradig zweischneidiges Unterfangen: Das Subjekt wird als Instanz der B… Mehr

Autor: Signer, Ruth

Verlag: Brill | Fink

Zustand: Mit Ecken und Kanten - ungelesenes Mängelexemplar

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Beschreibung

Die Rückkehr zum Ich in der Strömung „Neue Subjektivität" erweist sich als hochgradig zweischneidiges Unterfangen: Das Subjekt wird als Instanz der Befreiung angerufen und zugleich als Ort der inneren Vergesellschaftung offenbart. Das ist die paradoxe Subjektkonstitution, welche die Studie für die untersuchten Texte identifiziert. Und gerade in dieser Hinsicht partizipieren literarische und subjekttheoretische Texte dieser Jahre an derselben Konstellation. Die Untersuchung rekonstruiert das Subjektdenken und -erzählen an u.a. Roland Barthes, Thomas Bernhard, Peter Handke, Herbert Marcuse oder Verena Stefan und stellt die Frage, auf welche Weise das Subjekt in den Fokus gerät. Dabei wird deutlich, dass viele Texte ihren Fluchtpunkt – nämlich das private, authentische Subjekt – als emanzipative Kraft bereits in Frage stellen und die Paradoxie offenlegen, dass die radikalste Umsetzung individueller Selbstbestimmung zu einer Entleerung des Subjekts führt.

Produktnummer 97837705677132
EAN 9783770567713
Verlag Brill | Fink
Autor Signer, Ruth
Produktform Hardcover
Sprachen Deutsch
Auflage 1
Erscheinungsdatum 07.07.2023
Seiten 253
Maße Breite 162 mm x Höhe 23 mm
Gewicht 0.58 kg