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Ökonomie des Opfers

Warum bleibt im Gedächtnis nur, was nicht aufhört, weh zu tun, wie Nietzsche einmal gesagt hat? Der vorliegende Sammelband sucht Antworten darauf – i… Mehr

Autor: Hilmes, Carola

Verlag: Brill | Fink

Zustand: Mit Ecken und Kanten - ungelesenes Mängelexemplar

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Beschreibung

Warum bleibt im Gedächtnis nur, was nicht aufhört, weh zu tun, wie Nietzsche einmal gesagt hat? Der vorliegende Sammelband sucht Antworten darauf – im Werk und im Suizid von Autoren wie Heinrich von Kleist, Virginia Woolf, Yukio Mishima, Anne Sexton, Hermann Burger und David Foster Wallace. Es scheint einen fatalen Zusammenhang zu geben zwischen Dichtung, die den Erwartungshorizont der Zeitgenossen sprengt, und dem Suizid des Dichters – einen fatalen Zusammenhang auch von Suizid und Nachruhm eines Autors. Von individuellen Leiden abgesehen gilt: Wer monströs als Subjekt aus der Geschichte verschwindet, taucht irgendwann als Objekt von Geschichten wieder auf, erreicht Aufmerksamkeit in Nachrufen, Erzählungen, mündlicher und schriftlicher Historiografie. Dergestalt paradox ist die Ökonomie des Selbstopfers, in der sich auch eine vorgängige Anökonomie verbergen kann.

Produktnummer 97837705561132
EAN 9783770556113
Verlag Brill | Fink
Autor Hilmes, Carola
Produktform Softcover
Sprachen Deutsch
Auflage 1
Erscheinungsdatum 09.12.2013
Seiten 425
Maße Breite 158 mm x Höhe 30 mm
Gewicht 0.74 kg